In der Ausstellung „World of Malls“ werden anhand von 23 ausgesuchten shopping Malls Ausprägung des Bautypus, städtebauliche Aspekte sowie teilweise spektakuläre Transformationsprozesse der Architekturen des Konsums von den Anfängen in den 50er Jahren bis heute in den Fokus gerückt. Dafür werden die Räume des Architekturmuseum in eine Shoppingmallillusion verwandelt. 23 Schaufenster bilden einen spitz zulaufenden Shoppingkorridor bei dem das Ausstellungmaterial zur konsumierbaren Ware wird. Ein Spiegel am Ende des Raums macht die Illusion des nicht enden wollenden Raums mit den immer wiederkehrenden gleichen Schaufenstern perfekt. Wirft man einen Blick hinten deren Fassade so offenbart sich das Illlusionäre durch die Offenlegung der Kostruktion aus Aluprofilen und Spanplatten.